Geschichte
Stationen der Spielstadt
1994 | Göppingen | Turnerschaft-Stadion |
1995 | Bartenbach | Turn- und Festhalle |
1996 | Bartenbach | Turn- und Festhalle |
1997 | Heiningen | Ernst-Weichel-Schule |
1998 | Heiningen | Ernst-Weichel-Schule |
1999 | Gingen | Hohensteinhalle |
2000 | Gingen | Hohensteinhalle |
2001 | Eislingen | Dr.-Engel-Realschule |
2002 | Eislingen | Sportzentrum Ösch |
2003 | Schlat | Turnhalle |
2004 | Salach | Staufeneckschule |
2005 | Gosbach | Turnhalle |
2006 | Gosbach | Turnhalle |
2007 | Schlierbach | Sport- und Schulgelände |
2008 | Schlierbach | Sport- und Schulgelände |
2009 | Ebersbach | Raichberg-Schulzentrum |
2010 | Ebersbach | Raichberg-Schulzentrum |
2011 | Eislingen | Erich-Kästner-Gymnasium |
2012 | Eislingen | Sportzentrum Ösch |
2013 | Schlierbach | Sport- und Schulgelände |
2014 | Schlierbach | Sport- und Schulgelände |
2015 | Salach | Staufeneckschule |
2016 | Wiesensteig | Franz-Xaver-Messerschmidt Schule |
2017 | Rechberghausen | Schurwaldschule |
2018 | Böhmenkirch/Treffelhausen | Roggentalhalle |
2019 | Ebersbach | Raichberg-Schulzentrum |
2020 | Ebersbach | Raichberg-Schulzentrum |
2021 | Ebersbach | Raichberg-Schulzentrum |
2022 | Eislingen | Dr.-Engel-Realschule |
2023 | Donzdorf | Messelbergschule |
2024 | Donzdorf | Messelbergschule |
Entstehung
Die Idee zur Spielstadt entstand im Jahre 1994. Der damalige Geschäftsführer des Kreisjugendring Göppingen e.V. war auf der Suche nach einem geeigneten Ferienprojekt für Kinder im Alter von 9-14 Jahren. Er hatte schon von anderen Spielstädten gehört, und wollte so ein Projekt in leicht abgewandelter Weise auch hier in Göppingen durchführen. So organisierte er die erste Spielstadt in den Sommerferien 1994 im Stadion der Turnerschaft Göppingen. Das Projekt kam so gut an, dass der Kreisjugendring beschloss, es auch in den nächsten Jahren weiterzuführen. Der Mitarbeiterstamm wurde ständig ausgebaut und alle zwei Jahre wurde eine neue Gastgebergemeinde im Landkreis Göppingen gesucht.
Nachdem im Jahre 2002 eine Reorganisation des Kreisjugendring stattfand und das Fortbestehen der Spielstadt auf der Kippe stand, entschlossen sich einige Mitarbeiter, die Spielstadt in Eigenregie weiterzuführen. Sie gründeten den Verein „Spielstadt Rainbow City e.V.“ und übernahmen den Großteil des vorhandenen Materials vom Kreisjugendring. Nun bestand die Schwierigkeit darin, ein so großes Projekt wie die Spielstadt, auf rein ehrenamtlicher Basis zu organisieren; bis jetzt hat es immer gut funktioniert, was auch dem großen Mitarbeiterstamm, der der Spielstadt immer treu geblieben war, zu verdanken ist. In den Sommerferien 2024 findet jetzt schon die 31. Ausgabe der Spielstadt statt. Inzwischen sind viele ehemalige Bürger zu Mitarbeitern "aufgestiegen" und beteiligen sich immer noch aktiv an der Spielstadt. So ist das Projekt nicht nur für Kinder zwischen 9 und 13 Jahren, sondern auch für Jugendliche ab 14 Jahre, die Verantwortung übernehmen wollen, bestens geeignet. Der Mitarbeiterstamm beträgt inzwischen 100 Betreuer im Alter von 14-28 Jahren wobei 80% zwischen 14-18 Jahre alt sind.